Atlastherapie nach Arlen*

Der Atlas - der erste Halswirbel - ist bei vielen Menschen nicht in der richtigen Position, was vielschichtige Beschwerden verursacht. Dazu gehören u.a.: Kopfschmerzen - Rückenschmerzen - Schwindel - Nacken- und Hinterkopfschmerzen - Tinnitus (Ohrgeräusche) .

Durch eine Atlastherapie können ganz unterschiedliche Beschwerden gelindert oder ganz beseitigt werden.

Die Atlastherapie nach Arlen wird seit vielen Jahren - vor allem bei verschiedenen Rückenproblemen - erfolgreich angewandt.

Die Atlastherapie nach Arlen unterscheidet sich in Durchführung, Zielsetzung und Resultat grundlegend von der herkömmlichen Chirotherapie. Die Atlastherapie wirkt vor allem auf die Steuerung des unwillkürlichen Nervensystems (Vegetativum), das Gleichgewichtssystem, die allgemeine Muskelspannung sowie die Eigenwahrnehmung des Körpers. Zwar lassen sich durch die Atlastherapie auch sog. "Blockierungen" der Gelenke beseitigen, doch ist dies eher ein gewünschter Nebeneffekt.

Anwendungsgebiete in meiner Praxis

Allgemein:

  • Nacken-, Rücken-, Kreuzschmerzen
  • Kopfschmerz (cervikal,Halbseitenkopfschmerz), Migräne
  • Folgen von HWS-Schleudertrauma
  • Kiefer- und Gesichtsschmerz
  • Schwindel, Gleichgewichtsstörungen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Vegetative Störungen

Neurologische Krankheitsbilder:

  • Infantile Cerebralparese (zur Tonisierung)
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Postpoliosyndrom

Die Atlastherapie nach Arlen ist eine sehr schonende medizinische Technik und birgt nicht die behandlungstypischen Risiken der Chirotherapie; Nebenwirkungen sind sehr selten und äußern sich zum Beispiel mit vorrübergehendem Schwindel oder kurzzeitiger Beschwerdeverschlechterung. Ernstzunehmende Risiken gibt es - bei korrekter Anwendung – praktisch nicht.

Gelegentlich muss die Atlastherapie mit chirotherapeutischen oder osteopathischen Maßnahmen kombiniert werden. Dies ist deshalb notwendig, da die überwiegende Anzahl von Symptomen und Krankheiten nicht nur allein auf Störungen der oberen Halswirbelsäule zurückzuführen sind.

Durchführung der Behandlung

Bei dieser Behandlung wird vom Therapeuten mit dem Mittelfinger ein Impuls auf den Atlasquerfortsatz geben. Dieser ist jedoch keineswegs beliebig, vielmehr müssen Impulsrichtung und -stärke, sowie Impulshäufigkeit für jeden Patienten individuell ermittelt werden! Die Bestimmung der Impulsrichtung gelingt zweifelsfrei nur mit einem Röntgenbild. Hierin liegt eine der besonderen Schwierigkeiten des so simpel anmutenden Verfahrens. Vor und nach jedem Impuls muss der Arzt die Wirkung auf den Spannungszustand der Muskeln und der Haut überprüfen.

Aus diesem Grund ist eine spezielle Ausbildung in der Atlastherapie nach Arlen erforderlich. Für diese Ausbildung werden nur Ärzte zugelassen, die eine abgeschlossene Chirotherapieausbildung vorweisen können.

* Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann.